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Die besten militärischen Tarntechniken

Die besten militärischen Tarntechniken

Begeben Sie sich auf eine Überlebensmission in feindlichem Gelände? Verstecken Sie sich mithilfe von militärischer Tarnung vor den gegnerischen Kräften! Militärische Tarntechniken garantieren Ihnen Sicherheit und Diskretion auf dem Schlachtfeld.

Die militärische Tarnung entstand mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs. Die Tarnung wurde sowohl bei den Soldaten als auch bei der verwendeten Ausrüstung eingesetzt: Fahrzeuge, Schiffe, Panzer... Hier sind die besten militärischen Tarntechniken, die auf der ganzen Welt verwendet werden!

Der Ghillie Suit: die handgemachte und sehr effektive Tarntechnik!

ghillie folgt

Der Ghillie Suit ist eine faszinierende Tarntechnik, die während des Burenkriegs in Südafrika auftauchte. Es waren die englischen Truppen, die damit begannen, Anzüge herzustellen, um sich in der Landschaft zu tarnen. Der Ghillie Suit wurde jedoch erst während des Vietnamkriegs wirklich entwickelt. Er besteht aus einem Tarnnetz mit Watte oder Schnurresten, das eine vegetationsähnliche Textur bietet.

Der Ghillie Suit ist eineder besten Tarntechniken, um mit der Vegetation zu verschmelzen! Jeder Scharfschütze oder Soldat wird sie eines Tages ausprobieren ... und am Ende überzeugt sein!

Lesen Sie unsere Artikel über den Ghillie Suit :

Die Tarnung mit gebrochener Form: am häufigsten verwendet

Die Militärtarnung in gebrochener Form zeichnet sich durch zwei, drei oder vier Farben aus; in der Regel mit Tönen um Khaki und Braun. Diese Tarnung nimmt die Form von Flecken auf einem bereits gefärbten, beigefarbenen Stoff an. Diese Art der militärischen Tarnung ist ein Erbe der deutschen Helme und der Kleidung des französischen Militärs. Sie ist heute aufgrund ihrer Wirksamkeit aus der Ferne sehr weit verbreitet. Aus der Nähe oder auf kurze Entfernungen ist sie jedoch nutzlos, da die Flecken leicht erkennbar sind.

Amerikanische Tarnung: M81 Woodland

camouflage m81 woodland

Die Camouflage mit der gebrochenen Form M81 Woodland tauchte während der 1980er Jahre in den USA auf und wurde bis 2004 von der US-Armee verwendet. Wenn Sie sich für die Geschichte dieser Tarnung interessieren, verpassen Sie nicht unseren Artikel über die Militärtarnung M81 Woodland!

Französische Camouflage: Camouflage CE und Camouflage Daguet

camouflage center europe

Die Camouflage Centre-Europe (CE) wird seit 1991 von den französischen Streitkräften verwendet. Sie besteht aus einem vierfarbigen Muster aus Holzformen (schwarz, grün, braun, beige), das so gestaltet ist, dass es den Soldaten in einem waldähnlichen Gebiet in Europa tarnt. Es ist eine Tarnung, die mit einer anderen Variante auch für Fahrzeuge verwendet wird.

Die Mitteleuropa-Tarnung wird bis 2024 schrittweise durch die Multienvironnement-Tarnung ersetzt werden. Die Daguet-Tarnung hingegen hat die gleichen Formen, aber andere Farbtöne, umin Wüstengebieten eingesetzt werden zu können. Lesen Sie unseren vollständigen Artikel über die Mitteleuropäische (CE) Tarnung!

Flecktarn und digitale Tarnung: Computer- und pixelbasierte Tarnung

Der Flecktarn

camouflage flecktarn

Die Flecktarn-Tarnung entstand während des Zweiten Weltkriegs in Deutschland. Die Waffen-SS wollte ihre eigene Tarnung entwickeln, die der Waldtarnung ähnlich war, sich aber von der regulären Armee unterschied. So entstand 1937 das Flecktarn-Muster, auch "Baummuster" genannt. Es besteht aus kleinen Flecken und Formen, die Blättern ähneln. Diese Tarnung war auf dem Schlachtfeld erfolgreich und wurde 1944 mit einem Erbsenmuster verbessert.

Diese Art der Tarnung wurde sowohl von der US-Armee an der Pazifikfront als auch von der westdeutschen Armee während des Kalten Krieges verwendet. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 entschied sich die deutsche Armee, die Flecktarn zu verwenden.

Wie in Frankreich mit der Daguet-Tarnung wurde eine Version der Flecktarn-Tarnung entwickelt, die sich an Wüstengebiete anpasste: die Wüstentarn-Tarnung.

Digitale Tarnung

Digitale Tarnung

Die digitale Tar nung ist direkt von der Flecktarn-Tarnung inspiriert. Die US-Streitkräfte führten in den 1970er Jahren zahlreiche Tests mit dieser gepunkteten Tarnung durch. Schließlich war es diekanadische Armee, die in den 2000er Jahrendie erste digitale Tarnung entwickelte. Diese digitale Tarnung, die auch als Pixeltarnung bezeichnet wird, wurde mithilfe von Computertechnik und Satellitenbildern erstellt.

Die US-Armee entwickelt ihrerseits digitale Tarnmuster für jede ihrer Armeen: die US Marine Corp, die US Navy, die US Army und die US Air Force.

Kommerzielle Tarnung: MultiCam-Tarnung, Multi-Terrain Pattern und Mirage-Tarnung

Multicam-Tarnung

Kommerzielle Tarnungen wurden von privaten Unternehmen für öffentliche oder private Streitkräfte entwickelt. Die drei bekanntesten kommerziellen Tarnungen sind die MultiCam-Tarnung, die Multi-Terrain Pattern-Tarnung und die Mirage-Tarnung.

Die MultiCam-Tarnung wird von der US-Armee übernommen. Sie ist hexachromatisch geformt und kann auf jeder Art von Gelände eingesetzt werden. Sie wurde im Afghanistankrieg eingesetzt. Die MultiCam-Tarnung wird in den USA auch von privaten Streitkräften verwendet, darunter die Blackwater Worldwide. Lesen Sie unseren Artikel über die kommerzielle MultiCam-Tarnung!

Die Multi-Terrain Pattern-Tarnung wurde von der britischen Armee entwickelt und ähnelt stark der amerikanischen MultiCam-Tarnung.

Die Mirage-Tarnung hingegen wird von den US-Streitkräften entwickelt und besteht aus fünf bis sechs Farben.

Thermo-optische Tarnung: Eine Hoffnung für die Zukunft der Tarnung!

thermooptische Tarnung

Die noch in der Entwicklung befindliche thermo-optische Tar nung soll in den kommenden Jahren zur besten Tarntechnik der Welt werden. Studien haben nämlich gezeigt, dass das von einem Körper reflektierte Licht nicht auf das Sichtbare beschränkt ist. Gemusterte Tarnungen verbergen die Anwesenheit eines Körpers, eliminieren ihn aber dennoch nicht. Die Studien zur thermo-optischen Tarnung zielen darauf ab, eine Technik zu entwickeln, um den Körper vollständig zu tarnen, sodass er wirklich unsichtbar wird.

Es wurden mehrere thermo-optische Tarntechniken entwickelt: optische Tarnung, Texturtarnung, Infrarottarnung und Wärmetarnung.

Optische Tarnung

Die optische Tarnung wird derzeit in Labors der US-Armee entwickelt. Die Idee ist, eine Technik zu entwickeln, die es ermöglicht, Licht von einem Körper auf einen anderen zu reflektieren. Die wissenschaftlichen Forscher verwenden ein Verfahren namens "X'tal vision", um die optische Tarnung zu entwickeln. Trotz allem ist diese Tarnung noch nicht sehr zuverlässig.

Textural Camouflage

Die Texturtarnung ist direkt von Chamäleons und Kopffüßern wie Kraken inspiriert, um zu versuchen, eine wissenschaftliche Technik zu entwickeln, mit der sich weiche Robotik umgestalten lässt. Diese Tiere können nämlich sowohl ihre Farbe als auch ihre Textur ändern, um ihre Umgebung in nur wenigen Millisekunden zu imitieren. Biomimetische Wissenschaftler entwickeln diese Technik schon seit mehreren Jahren, aber bisher wurde noch nichts vorgestellt. Trotz allem bleibt die Hoffnung bestehen.

Tarnung mit Infrarotlicht

Die Infrarot-Tarnung begann während des Zweiten Weltkriegs entwickelt zu werden. Denn eine Tarnung im elektromagnetischen Spektrum bis hin zu Infrarot und Ultraviolett war bis dahin unmöglich. Die Nazis sind die ersten, die eine militärische Anwendung der Infrarotfotografie erkennen, um gegnerische Truppen aufzuspüren. So entwickelt ein Industrieller einen chemischen Wirkstoff mit Reflexionsvermögen, den Hydron Olive GX, um die Nazis zu tarnen.

Die Amerikaner setzten diese Tarntechnik im Vietnamkrieg erneut ein, indem sie der Kleidung der US-Armee reflektierende Farbstoffe hinzufügten. Später wurden in der Tarnkleidung M81 Woodland ebenfalls reflektierende Stoffe verwendet. In trockenen Gebieten ist die Tarnung durch den Zusatz von Reflexionsmitteln beeinträchtigt.

Auf französischer Seite wurden die ersten Uniformen, die gegen die Infrarotdetektion behandelt wurden, während derOperation Daguet im Jahr 1990 eingesetzt. Seit 2021 stattet die französische Armee ihre Uniformen und Fahrzeuge mit einer Tarnung mit reflektierenden Stoffen aus, um sie für Infrarotstrahlen völlig unsichtbar zu machen.

Thermotarnung

Du weißt wahrscheinlich, dass der menschliche Körper eine Wärmestrahlung abgibt, die durch Thermografie sichtbar wird. Bei dieser wissenschaftlichen Betrachtungsmethode erscheint der warme Körper (der Mensch) heller, anders als der dunklere Hintergrund. So nutzt die Thermotarnung eine Technik, um den heißen Körper des Soldaten zu tarnen, damit er der Temperatur seiner Umgebung ähnlicher wird.

Durch die Verwendung eines Ponchos oder auch eines Ghillie Suits kann eine andere Form von Wärme verbreitet werden, vor allem aber kann die menschliche Form der Wärme in der thermografischen Sicht zerstört werden. Es gibt auch eine andere Technik zur Wärmetarnung: Die Idee ist, emissionsarme Textilien und Farben durch die Einarbeitung von Metallpartikeln zu entwickeln.

Die Wärmetarnung ist eineder am weitesten entwickelten und derzeit effektivstenthermo-optischen T arnungen.

Dazzle Camouflage (Naval Camouflage): die Tarnung von Schiffen

camouflage dazzle

Die Dazzle-Tarnung, auch Naval Camouflage genannt, wurde während der beiden Weltkriege entwickelt. Sie wurde für Kriegsschiffe verwendet, um sich durch eine Tarnung mit geometrischen Formen in grauen oder schwarzen Farben vor U-Booten zu schützen. Gelegentlich wurden die Umrisse eines anderen Schiffes auf den Rumpf gezeichnet, um den Feind zu täuschen: In der Ferne war es mit einem Fernglas unmöglich zu erkennen, um welches Schiff es sich handelte. Die Dazzle-Tarnung entstammt der grafischen Arbeit des britischen Künstlers Norman Wilkinson.

Die Dazzle-Tarnung wurde überwiegend während des Ersten Weltkriegs und weniger während des Zweiten Weltkriegs verwendet. Leider ist die Dazzle-Tarnung heute aufgrund des Einsatzes von Seeradar veraltet. Sie wird heute überhaupt nicht mehr verwendet.

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Kommentare

Hoarau - April 20, 2024

Das ist ein wirklich spannendes Thema! Ich bin mir nicht sicher, wo ich suchen soll, aber vielleicht kann mir hier jemand helfen?

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